Gedicht 29 Frühling
Frühling
Amseln schmettern ihre Lieder,
Tauben gurren ihr Huh, Huh,
noch sitzt der Star im Flieder
und hört verschlafen zu.
Spinnen weben wieder Netze,
tauglänzend funkeln ihre Schätze.
Ein Luftzug lässt sie leicht erzittern
zwischen kleinen Fenstergittern.
Schwalben schweben durch die Lüfte.
Blumen blühen. Ihre Düfte
wehen weit im Sonnenschein.
Jubilierend stimmt der Star jetzt ein -
Bald wird wieder Sommer sein.
30.1.1983
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